In einer Partie, in welcher die Rheydter weitestgehend auf Abwehrchef und Kreisläufer Matthäus Gogol verzichten mussten (Kapselriss), dazu noch Lars Hilgers und Tobias Helmrath sowie Florent Bajraj ausfielen, kamen die Rheydter gut in das Spiel beim TV Schwafheim.
Die neu formierte Abwehr lies nur wenige einfache Tore aus dem Rückraum zu und so hatten die Gastgeber oft nur die Möglichkeit aus spitzem Winkel von, vor allem, Linksaußen zu werfen.
Auch das Tempospiel konnte in den ersten Minuten gut genutzt werden, um so entweder Tore aus der Ersten Welle oder einfache Tore aus der Zweiten Welle zu erzielen.
Bis zur 20. Minute verlief das Spiel ohne das sich eine Manschaft absetzten konnte.
Bis zur Halbzeit konnte sich der HSV Rheydt dann mit 6 Toren absetzten. Das lag vorallem an der starken Abwehr und Torhüterleistung in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit, in welchen man kein Gegentor mehr kassieren musste.
Somit ging es mit einem 13:19 in die Halbzeit.
Da der TV Schwafheim noch Ambitionen hatte um den Aufstieg mitzuspielen, waren die Rheydter auf einen heißen Kampf in der Zweiten Halbzeit eingestellt. In der Halbzeit wurde besprochen, dass vor allem die ersten 10-15 Minuten das Spiel entscheiden werden.
So kam es auch, die Gastgeber aus Schwafheim konnten ein ums andere Mal zu einfachen Toren kommen und konnten jetzt auch die Ersten Welle erfolgreich zu ihren Gunsten nutzen. Dazu kamen viele zwei Minuten Strafen und 7 Meter, so dass das Spiel immer hektischer wurde.
Der HSV konnte aber immer einen 2-3 Tore Vorsprung halten. Vor allem weil alle drei 7-Meter Schützen alle 7-Meter verwandelten und die Rheydter Torhüter Dennis Schotten und Simon Werner jeweils einen 7-Meter parrieren konnten.
Bis zur 50. Minute wusste keiner in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. Der Mittelblock der Rheydter hat zu diesem Zeitpunkt viel zu defensiv verteidigt und so hat man fast jeden Angriff einfache Tore aus der Rückraum Mitte kassieren müssen.
Jedoch konntem die Rheydter im Angriff die doppelte Manndeckung nutzen und kamen so zu Toren über den Kreis oder über den Rückraum und Rechtsaußen.
Am Ende behielten die Rheydter die Nerven und gewinnen in Schwafheim mit 30:33