Wie immer einmal in der Saison stand am späten Samstagabend das Auswärtsspiel beim ASV Rurtal-Hückelhoven auf dem Plan. Zwar konnte der ASV bereits ein Ausrufezeichen mit dem Sieg gegen Kaarst-Büttgen setzen, trotzdem malten wir uns einige Chancen aus, da der Gastgeber ein direkter Tabellennachbar war. Immerhin konnten wir mit zehn Spielern (inkl. den beiden Torhütern) anreisen.

asv_rurtal-hsvWie erwartet agierte der ASV mit einer sehr offensiven Abwehr, mit der wir uns anfangs sehr schwer taten. Schnell konnte sich Rurtal mit einem 3:0 in Führung bringen. Nach kurzer Zeit hat der HSV sich jedoch in der Abwehr sowie im Angriff gefunden und konnte Tor um Tor aufholen. Beide Mannschaften zeigten kein Offensivfeuerwerk aber dies war auch den guten Abwehrreihen auf beiden Seiten geschuldet. Tore vielen meistens durch Einzelaktionen und wurden selten ansehnlich rausgespielt. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte sich der ASV nochmal leicht absetzen. Nach einer Auszeit hat sich der HSV aber mit zwei schnellen Toren ein 12:12 zur Halbzeit erkämpft.

Das Halbzeitfazit viel recht positiv aus. Ziel war es weiter mit einer soliden Abwehr zu spielen und das Tempo weiter zu erhöhen. Einzig die Chancenauswertung wurde negativ festgehalten.

Was sich in der zweiten Halbzeit abspielte, war das schlechteste, was der HSV seit langer Zeit ablieferte. Innerhalb von den ersten fünf Minuten musste eine Auszeit genommen werden, da auf der Anzeigetafel eine 18:12 für den ASV zu Buche stand. Im Angriff wurde zu schnell und halbherzig abgeschlossen, so dass der zweite Torhüter von Rurtal schnell ins Spiel fand. Zudem hat der Gastgeber auf eine 6:0 Abwehr umgestellt. Eigentlich liegt uns eine solche Abwehr aber an diesem Abend war es genau das richtige Mittel, um uns den Zahn zu ziehen. In der Abwehr wurde nicht mehr richtig angepackt und unsere Torhüter wurden oft im Stich gelassen. Im Laufe der Halbzeit war keine Verbesserung im Spiel des HSV zu erkennen. Der ASV konnte mit einfachen Mitteln seine Tore erzielen und seine Führung immer weiter ausbauen. Es konnten in der zweiten Halbzeit lediglich sieben Tore in die Maschen befördert werden und es standen 21 Gegentore dem gegenüber. So kann man nicht mal ansatzweise ein Spiel gewinnen. Auch wenn einige Würfe unglücklich waren und das Aluminium auf Herz und Nieren geprüft wurde, war die zweite Halbzeit indiskutabel. Und das nach einer ordentlichen ersten Halbzeit. Somit ging der Sieg verdient mit 33:19 an den Gastgeber.

In der nächsten Woche ist Derbytime und unser Nachbar aus Geistenbeck ist am Samstagabend zu Gast. Es muss endlich wieder ein Sieg her, damit man nicht zu weit nach unten abrutscht. Wir würden uns natürlich sehr über zahlreiche Unterstützung freuen.

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