Nach der Hinspielniederlage war zu erwarten, dass es gegen den ASV Süchteln mit Olav Schwäbe auf der Bank wieder zu einem umkämpften Spiel kommen könnte.

Dieser Umstand trat auch wieder ein. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst absetzen. Es wurden wechselseitig einfache Tore erzielt. Die konsequente Abwehrarbeit sorgte auf beiden Seiten für erste Zeitstrafen. Nachdem 7:7 konnte die Führung wieder auf zwei Tore ausgebaut werden, aber selbst in einer Phase mit doppelter Zeitstrafe gelang den Süchtelner noch ein Treffer. Erst zum Ende der ersten Hälfte konnte ein Drei-Tore-Vorsprung bis zum 15:12 Halbzeitstand gehalten werden. Die Hereinnahme von Simon Werner erwies sich als guter Schachzug. Der erste Treffer in Halbzeit 2 gelang noch Süchteln, aber nachfolgend sorgten seine Reaktionen und gute Abwehrarbeit dafür, dass dem Gegner zunächst nichts mehr gelang und die Führung mit einer Torfolge auf 20:13 ausgebaut werden konnte. Leider konnte der beruhigende Vorsprung nicht gehalten werden. Zwei verworfene 7m und die rote Karte für Ben Bößem nach der 3. Zeitstrafe Mitte der 2. Halbzeit sorgten für Unruhe. Die Süchtelner blieben bissig und kamen wieder auf 20:17 und 23:20 heran. Zwei ausgetragene unnötige Rangeleien mit den entsprechenden Zeitstrafen auf beiden Seiten hielten die aggressive Stimmung bis zum Schluss hoch. Die Mannschaft blieb jedoch auf ihrem Spielniveau und konnte dank Simon Werner´s Rettungsaktionen mit einer Energieleistung noch auf 26:20 davonziehen.

Nach der Osterpause gilt es die Heimschlappe aus dem Hinspiel beim Tabellennachbarn ASV Rurtal-Hückelhoven wettzumachen.

HSV: Schotten, Werner, Balewski; Gogol Ma., Schaefer (2), Schmitz (5), Rosskamp (4/1), Küppers (2), Langen A., Bößem (4), Langen M. (3), Gogol Mi. (5/3), Fervers (1) und Berck.

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